Krisenmanagement

“Krise kann ein pro­duk­ti­ver Zustand sein. Man muß ihr nur den Bei­geschmack der Kata­stro­phe neh­men.” (Max Frisch, schweiz. Schriftsteller)

Um mit Kri­sen fer­tig zu wer­den, benö­tigt man einen küh­len Kopf und Umsicht. Hinzu kom­men über­ge­ord­nete Fähig­kei­ten (Meta-Fähig­kei­ten), die uns hel­fen mit neuen Situa­tio­nen und Her­aus­for­de­run­gen umzu­ge­hen. Dazu gehört auch die Offen­heit für Ver­än­de­run­gen und die Bereit­schaft und Fähig­keit zur Selbst­re­flek­tion. Was ist gut an der Krise? Wel­che Bot­schaft und mög­li­che Lösung steckt bereits in der Pro­blem­schil­de­rung? Wo ste­hen wir heute? Was ist anders gewor­den im Gegen­satz zu frü­her? Wel­che Aspekte mei­nes Ver­hal­tens und mei­nes Den­kens sollte ich verändern?

Fol­gende Ansätze der Kri­sen­in­ter­ven­tion biete ich an:

  • Ent­wick­lung und Klä­rung für das Indi­vi­duum in einer Krise
  • Media­tion & Ent­flech­tung wenn es rich­tig brennt. Inner­halb der Geschäfts­lei­tung, in Inha­ber­fa­mi­lien, zwi­schen Mit­ar­bei­ter­ver­tre­tun­gen und Geschäfts­lei­tung, in Zwei­er­kon­flik­ten oder in Teams.

    Anhand der Geschichte eines wun­der­ba­ren Kino­films soll die Band­breite und die Hal­tung für die Lösung von Kri­sen auf­ge­zeigt werden.

    Good will hunting (1997).

    In die­sem wun­der­ba­ren Film spie­len Matt Damon und Robin Wil­liams die zen­tra­len Haupt­rol­len. Der aus schwa­chen sozia­len Ver­hält­nis­sen stam­mende Will Hun­ting (gespielt von Matt Damon) lernt über einen Putz­job am renom­mier­ten MIT in Bos­ton den Mathe­ma­tik­pro­fes­sor, Gerald Lam­beau, ken­nen (gespielt von Stel­lan Skars­gard). Der glaubt in ihm ein mathe­ma­ti­sches Genie zu sehen. Will Hun­ting bewies außer­or­dent­li­ches Talent bei der Lösung von mathe­ma­ti­schen Auf­ga­ben, die an einer öffent­li­chen Tafel für Stu­den­ten aus­ge­hängt waren. 

    Der Pro­fes­sor hat einen Blick für das Talent und Poten­zial von Will und will ihm hel­fen, etwas aus sei­nem Leben zu machen. Hier tref­fen wir auf meh­rere Her­aus­for­de­run­gen, mit denen sich auch beson­dere Fach­kräfte (Aus­bil­der, Per­so­na­ler) und vor­al­lem Füh­rungs­kräfte regel­mä­ßig kon­fron­tiert sehen. Sie müs­sen einen Blick haben für den rich­ti­gen Kan­di­da­ten oder die rich­tige Kan­di­da­tin, den poten­zi­el­len Nach­fol­ger, die poten­zi­elle Nach­fol­ge­rin, für fri­sche Talente. Dazu gehört auch, die rich­ti­gen Fra­gen stel­len zu kön­nen und über­haupt bereit zu sein, ande­ren Men­schen aktiv zuzu­hö­ren und sich in die Lage ande­rer Men­schen hin­ein­zu­ver­set­zen. Dar­über hin­aus gehört dazu, ein gesun­des Maß an Unter­stüt­zung und Start­hilfe zu leis­ten, ohne sich dabei selbst zu ver­ges­sen oder sich aus­nut­zen zu las­sen. Abgren­zung ist hier das Schlagwort.

    Lebens- und Sinn­kri­sen sind exis­ten­zi­elle Bedro­hun­gen unse­rer Iden­ti­tät. Es ist wich­tig zu wis­sen, wer wir sind und wo wir hin wollen.

    Wäh­rend der Pro­fes­sor Lam­beau dem guten Will schnell mit einer Lösung für sein bis­her erbärm­lich ein­fa­ches Leben kommt und ihm ein Leben auf­drän­gen möchte, wel­ches Will aber für sich nicht fühlt, ver­sucht der The­ra­peut Sean Maguire (gespielt von Robin Wil­liams) auf behut­same und authen­ti­sche Weise an Wills Innen­le­ben her­an­zu­kom­men. Maguire respek­tiert Will und för­dert des­sen Selbst­be­stimmt­heit. Er ver­steht Will sehr gut, da er aus dem sel­ben Arbei­ter­vier­tel stammt wie Will.
    Ein Film über den erfolg­rei­chen Umgang mit Kri­sen und per­sön­li­che Kom­pe­tenz­ent­wick­lung, direkt aus dem Leben, ohne Flip­chart und Seminarraum.

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